„Gefischt in Tschernobyl?“ Bizarre Meereskreatur geht viral

 „Gefischt in Tschernobyl?“. (photo credit: @rfedortsov_official_account, Instagram)
„Gefischt in Tschernobyl?“.
(photo credit: @rfedortsov_official_account, Instagram)

Der russische Hochseefischer Roman Fedortsov sorgte online für eine Welle des Aufsehens, nachdem er Aufnahmen einer sonderbaren und mysteriösen Meereskreatur gepostet hatte, die von Zuschauern mit Außerirdischen verglichen wurde. Das Video auf seinem Instagram-Account wurde mehr als 200 000 Mal angesehen und löste bei seinen Followern eine Flut von Theorien aus.

Fedortsov, der auf einem Fischerboot in Murmansk, Russland, arbeitet und in der Barentssee tätig ist, ist dafür bekannt, dass er Bilder von ungewöhnlichen Kreaturen teilt, die er aus der Tiefe heraufholt. Inzwischen hat er über 600 000 Follower auf Instagram, wo er regelmäßig Fotos und Videos der bizarrsten Lebewesen teilt, die er in seinen Netzen gefangen hat.

In seinem jüngsten Beitrag präsentierte Fedortsov einen grauen, aufgeblähten Lumpfisch, der als Aptocyclus ventricosus identifiziert wurde. Die auf der Reling seines Schiffes ruhende Kreatur hat einen bauchigen Körper, der an ein Gehirn erinnert, runzelige Augen und ein geöffnetes Maul. Sein ungewöhnliches Aussehen veranlasste viele Betrachter dazu, den Fisch mit einem Außerirdischen zu vergleichen.

Eine Welle an Kommentaren folgte darauf, ein Nutzer erklärte laut dem britischen Mirror: „Ja, Aliens gibt es wirklich“. Eine Person betitelte den Fisch als „Megamind“, in Anspielung auf den für seinen großen Kopf bekannten Cartoon-Bösewicht, während ein anderer User ihn mit dem „Dunklen Lord“ aus Harry Potter verglich.

Andere äußerten ihr Erstaunen über das Aussehen des Fisches. Ein Zuschauer rief aus: „Was für ein Horror“, während ein anderer scherzte: „Mein Gesicht am Morgen“. „Alien oder Raubtier?“, fragte sich eine Person.

Fedortsov identifizierte den Fisch als Aptocyclus ventricosus oder glatten Lumpfisch. Er erklärte, der Fisch sehe so angeschwollen aus, weil er während seiner Reise an die Oberfläche rapiden Druckveränderungen ausgesetzt war.

Fedortsov hatte bereits zuvor Bilder von anderen ungewöhnlichen Meeresbewohnern veröffentlicht. Zu seinen Fängen gehören ein wunderschöner Wolfsfisch und nun eine grotesk aussehende Kreatur, die an einen Außerirdischen erinnert. Er hat auch einen seltsamen, drachenähnlichen Fisch mit gelben Augen gefangen, der sich als Chimäre entpuppte - auch als Seekatze oder Geisterhai bekannt.

Der Artikel wurde mit Hilfe eines Nachrichtenanalysesystems verfasst.